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Segeln mit dem 6 KR Seekreuzer Passat

Auf historischem Seefahrtskreuzer unterwegs

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  • Die Reise

    Die dritte Reise

    6. Oktober 2021 /

    Diese Reise geht in den Herbst. Grau ist der Himmel und es nieselt Der Wind ist schwach und kommt von Süd. Mein erstes Ziel ist Amsterdam, diesmal binnen über die „Stande Mast Route. Heute ein kurzer Weg nach Termunterzijl. Morgen nach Groningen. Ich lasse es ruhig angehen.

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Über diese Website

Passat wurde als Kielschwert Seekreuzer von Gustav Junge konstruiert und in Haseldorf auf der Werft Georg Schwartz 1932 auf Kiel gelegt. Nach Fertigstellung 1933 erhielt sie den Namen Käthe 2. In den folgenden Jahren wechselte der Name der Yacht mit den Besitzern auf Passat, Käthe 2 und wieder Passat.

Der Heimathafen der Käthe/Passat war Elmshorn (SVE) wo sie bis 2004 verblieb. Von 2005 bis 2013 lag die Yacht in Emmerich und danach in Flensburg wo sie auch einem umfangreichen Refit unterzogen wurde.

Im Herbst 2020 kaufte ich das Boot um es als Passat in den neuen Heimathafen Emden zu segeln.

1936 wurde Käthe 2 mit R = 45,08m² vermessen und erhielt das Unterscheidungszeichen G119. Die gesamtsegelfäche Betrug zu dieser Zeit 56,85m². 1969 wurde Passat mit einem KR = 6,2306m erneut vermessen und erhielt das Segelzeichen G 6 / 168.

Käthe 2 / Passat ist damit ein typischer Seefahrtskreuzer (Seekreuzer) ihrer Zeit.

Seekreuzer

Ein Seekreuzer gilt als eine sportliche Segelyacht, die im Zeitraum zwischen 1928 und 1949 in Deutschland unter den Regeln einer nationalen Konstruktionsklasse gebaut wurde. Die nach dieser Grenzwertformel entstandenen Yachten sollten nach dem Willen des Deutschen Segler Verbandes (DSV) nicht nur seetüchtig und fahrtentauglich, sondern auch schnell und schön anzusehen sein. Ein Ziel war es auch mit den gut segelnden Fahrtenbooten Regatten auf einem hohen Niveau veranstalten zu können. Dabei sollten die Yachten möglichst vergütungsfrei gegeneinander antreten. Rückblickend würde man heute diesen Segelboottyp „Cruiser/Racer“ bezeichnen, also eine regattataugliche Fahrtenyacht.

Die Entscheidung für die neue Klasse der Seekreuzer fiel im Oktober 1927 auf dem Deutschen Seglertag, der erstmals in Wien stattfand. Die Bau- und Vermessungsvorschriften für die neue Yachtklasse waren am 1. Dezember 1927 fertig und die Gliederung in neun verschiedene Typen von Seekreuzern war gleichzeitig so eng gefasst, und so vielfältig, dass jeder potentielle Eigner das passende Schiff, entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten finden konnte.

Trotz der Regattaerfolge der ersten Yachten wurden kaum neue Seekreuzer gebaut. Der Zeitpunkt für die Einführung einer neuen Klasse war sehr ungünstig, da der nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland verhängte Sportboykott erst 1928 aufgehoben wurde und somit deutsche Seglercrews wieder bei internationalen Regatten starten konnten. Das hohe Preisniveau der stabil gebauten Seekreuzer war ein weiterer Grund für die schleppende Neubautätigkeit. Ein 30-m²-Seekreuzer kostete 1928 in Luxusausführung 9.000 Reichsmark, ein 80-m²-Seekreuzer bereits 24.000 Reichsmark, jeweils ohne Hilfsmotor, Konstruktions- und Abnahmehonorar.

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten entdecken im Jahr 1935 die Kriegsmarine und die Luftwaffe die Seekreuzer für die seglerische Ausbildung ihrer Soldaten. Der Seekreuzer wurde zum legendären Seeschiff gelobt, das die bis dahin sich widersprechenden Eigenschaften Sicherheit, Schnelligkeit und Seefähigkeit in sich vereinte und dazu auch noch Bequemlichkeit und Behaglichkeit auf langen Seereisen bot. Man überhöhte die Seefestigkeit und Stärke der Schiffe auch mit den Worten „Der Seekreuzer hält länger durch, als die Mannschaft“.

Anhand der Bau Liste der Yachtwerft Abeking & Rasmussen in Lemwerder kann man zeigen, wie stark jetzt der Aufschwung der Klasse war. Bei anderen Werften war eine ähnliche Entwicklung zu beobachten.

Von 1928 bis Jahre 1934 wurden bei A&R nur drei Seekreuzer unterschiedlicher Größe gebaut. 1935 lieferte die Werft an die Luftwaffe drei 100-m²- und 50-m²-Seekreuzer, die Marine erhielt zwei 50-m²- und einen 30-m²-Seekreuzer. Im Olympiajahr 1936 baute A&R 33 Seekreuzer, darunter der 150-er Athena II, den 125-er-Seekreuzer AR (Privatyacht für Henry Rasmussen, heute im Besitz des Hamburger Werbefilmers Tom Nitsch, bis hin zum kleinen 30-er. Die deutsche Kriegsmarine und die Luftwaffe orderten allein 21 Seekreuzer.

Seekreuzer KR-Klasse
  30 qm Seekreuzer =   6,5 KR-Klasse
  40 qm Seekreuzer =   7,5 KR-Klasse
  50 qm Seekreuzer =   8,5 KR-Klasse
  80 qm Seekreuzer = 11,0 KR-Klasse
100 qm Seekreuzer = 12,0 KR-Klasse
150 qm Seekreuzer = 15,0 KR-Klasse
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